Unser letzter Tag auf See ist angebrochen. Noch etwas mehr als 24 Stunden, dann ist unser AIDA-Urlaub leider schon wieder vorbei. Aber diese Zeit haben Mami, mein Bruder und ich nochmals genossen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück beteiligten wir uns mit anderen Passagieren in der AIDA-Bar unter der Leitung von Gastgeberin Julia am beliebten „Stadt-Land-Fluss“-Spiel. Die ersten Kategorien (Stadt, Land, Fluss, Name, Beruf) waren noch relativ leicht zu lösen, aber bei „Ort auf der AIDAmar“ war es schon viel schwieriger, einen Begriff zum vorgegebenen Buchstaben zu finden. Als einziger fand beispielsweise bei „H“ mein Bruder den Ort „Herrentoilette“, der ohne Widerspruch von der Spielleiterin akzeptiert wurde. Eine andere Mitspielerin kam beim Buchstaben „K“ auf die Idee, den Begriff „Kabine“ in Verbindung mit Ihrer Kabinennummer zu notieren. Auch hier gab es keinerlei Einwände der Spielleitung und die volle Punktzahl konnte notiert werden.
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Die Tische zum Abendessen waren an diesem Abend im East-Restaurant sehr stilvoll eingedeckt. Bestimmt auch in den anderen Restaurants - aber wir hatten uns für die asiatische Küche entschieden.
Besonders freute sich mein Bruder auf den angekündigten Hummer - nicht zum Essen, sondern zum Fotografieren. Immer wieder verließ er den Tisch um nachzusehen, ob der Hummer bereits beim Buffet angeboten wurde. Doch ständig kam er mit den Worten „Noch nicht da“, wieder zurück.
Als es dann endlich so weit war und das Krustentier serviert wurde, bekamen wir es nicht mit. Als Bruderherz wieder mal mit seiner Kamera loszog befanden sich nur noch die letzten Reste auf den Tabletts. War’s also nichts mit Hummer-Fotos. Zwischen Abendessen und „Farewell-Party“ fanden wir uns im Casino ein. Die zweite Ziehung der Rubbellose war terminiert.
Unser letzter Tag ist angebrochen. Viel zu schnell sind die 7 Tage vergangen. Noch etwas müde quälte ich mich aus dem Bett, denn am Vorabend wurde es doch ziemlich spät.
Nicht nur die tolle Stimmung im Brauhaus war daran schuld - wir mussten auch noch die Koffer packen und bis 2 Uhr vor der Kabine abstellen. Also ganz genau überlegen, was noch gebraucht wird. Diese Utensilien müssen dann im Handgebäck untergebracht werden.
Hat bei mir nicht so ganz geklappt, so dass mein Kulturbeutel in Mamis Reisetasche verstaut wurde, weil mein Rucksack wegen Überfüllung geschlossen war.