Südkoreas Küche bietet eine kulinarische Vielfalt
Die Küche in Südkorea ist exzellent, manche bezeichnen sie als das „Frankreich Asiens“. Das Essen überzeugt insbesondere durch seine frischen Zutaten. Aber Achtung, wer es nicht scharf mag, sollte vorsichtig sein. In Seoul gibt es unzählig viele Restaurants mit nationalen und internationalen Gerichten. Das Nationalgericht Südkoreas ist Gimchi (Kimchi).
Zu allen Gerichten gibt es verschiedene Beilagen und Reis. Zudem ist die koreanische Küche reich an Meeresfrüchten. Kostenlos serviert werden Wasser (abgekocht) oder Gerstentee. Das Essen ist raffiniert gewürzt und bietet somit die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Meist ist das Essen recht scharf zubereitet. Sowohl in Fischrestaurants als auch auf Märkten, kann man den Fisch direkt aus Aquarien auswählen, der dann frisch zubereitet wird. Es gibt vorwiegend Reis zu den Gerichten, viele Meeresfrüchte und auch interessante Gemüsesorten, z.B. Gimchi, Chinakohl in eine scharfe Sauce eingelegt, das zu jedem Essen gereicht wird oder sauer eingelegter Daikon, ein mild schmeckender weißer Riesenrettich.
Wenn man etwas koreanisch spricht und die Schriftzeichen lesen kann, so ist dies von Vorteil. In Restaurants abseits der Touristenattraktionen sind die meisten Speisekarten nur in koreanischer Schrift. Und auch das Personal spricht kaum englisch. Dennoch sollte man auch unbedingt einmal in einem traditionellen Restaurant in Südkorea essen, dies kann man zum Beispiel auf Jeju-do gut machen. Viele dieser Restaurants haben sich auf einige wenige Gerichte spezialisiert, die dafür frisch und sehr gut zubereitet sind. In Südkorea wird mit Stäbchen gegessen, Reis und Suppe mit einem Löffel. Als Dessert gibt es in Stücke zerkleinertes gekühltes Obst. Das Essen ist in der Regel günstig und Trinkgelder sind in Südkorea (Ausnahme Hotels) nicht üblich.