Bildgalerie Amsterdam
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Heute laufen wir im Hafen von Amsterdam ein. Laut der „AIDA Heute“ erreichen wir unseren Liegeplatz im Hafen der niederländischen Stadt gegen 12 Uhr. Schon in der Vorbereitungsphase zu unserer Kreuzfahrt war mein großer Bruder sehr viel im Internet unterwegs.
So wussten wir bereits Anfang März aufgrund einer E-Mail von ihm: Wir müssen in Amsterdam früh aufstehen, denn das Schiff fährt durch eine Schleuse!!! Das muss man natürlich gesehen haben. Von meinem Lieblingsplatz aus auf Deck 5 (hier war einer der ausgewiesenen Raucherbereiche) hatte ich einen tollen Blick und konnte die Schleusenfahrt von Anfang bis Ende verfolgen.
Nach dem Frühstück stand für meine Mutter, meinen Bruder und mich ein besonderer Programmpunkt an: eine Küchenführung, die uns einen Blick hinter die Kulissen versprach.
Pünktlich um 9 Uhr trafen sich alle angemeldeten Personen im Gourmet Restaurant Rossini auf Deck 11. Nach einem Glas Sekt hieß es jetzt aber erst einmal: Anziehen.
Alle Gäste erhielten ein Päckchen, in dem sich eine lange Jacke (bei meiner Körpergröße eher ein Mantel), Überschuhe und eine Haube befanden.
Nach dem Mittageessen hieß es dann für uns - wir erobern Amsterdam. Dieser Ausflug wurde noch von meinem kleinen Bruder vorbereitet. Das „TourSet® audio Amsterdam“ steht ADAC-Mitgliedern kostenlos zum Download zur Verfügung. Die mp3-Dateien auf dem Handys abspeichern, den Kopfhörer anschließen und schon kann es losgehen. War natürlich für uns die perfekte Variante, denn eine geführte Tour kam für uns nicht in Frage.
Unsere erste Station war der königliche Palast. Auf dem Weg dorthin mussten wir unter anderem eine Brücke überqueren. Als wir uns etwa in der Mitte befanden, ertönte eine Glocke und ein Lichtsignal vor uns begann zu blinken. Wir beeilten uns also, so schnell als möglich auf die andere Seite zu kommen, denn sowohl vor, als auch hinter uns gingen zusätzlich Schranken runter. Den Grund für diesen „Alarm“ fanden wir dann auch schnell raus, denn wir wollten natürlich wissen, was da jetzt passiert.
Auf dem Weg zurück zum Hafenterminal konnten wir nochmals unsere AIDAmar bewundern.
Die nach dem Landgang übliche Sicherheitskontrolle ging bei mir diesmal nicht problemlos vonstatten. Meinen Gürtel mit der Metallschalle deponierte ich zusammen mit Handtasche, Jacke und Armbanduhr vorschriftsmäßig in dem Behältnis. Auch der Rucksack lag auf dem Förderband und lief ohne Beanstandung durch den Scanner.
Ein akustisches und sichtbares Signal ertönte aber, als ich durch den Metalldetektor ging. In meiner Hosentasche befand sich noch das kleine Metalldöschen mit Pfefferminzbonbons, das natürlich anschlug. Peinlich - aber außer meinem Bruder und meiner Mutter waren zum Glück keine anderen Passagiere in diesem Bereich.