Salisbury

Das bedeutendste Bauwerk von Salisbury ist die Kathedrale mit der wundervoll verzierten WestfassadeDie uns zur Verfügung stehende Zeit in Stonehenge war leider viel zu schnell vorbei. Nach dem Kauf von Andenken - das muss ja natürlich sein - fanden sich alle Fahrgäste wieder pünktlich beim Bus ein.

Unser nächstes Ziel war die etwa 13 km entfernte mittelalterlich geprägte Stadt Salisbury in der Grafschaft Wiltshire.

Aus dem 13. Jahrhundert stammt das bedeutendste Bauwerk der Stadt - die Kathedrale mit der wundervoll verzierten Westfassade. Der Kirchturm ist 123 Meter hoch und somit der höchste Kirchturm Englands.

Unser Reiseleiter informierte auch darüber, dass sich in der Kathedrale eines der vier noch erhaltenen Exemplare der Magna Carta befindet.

Die zwei Stunden, die uns zur individuellen Besichtigung der Stadt zur Verfügung standen, nutzten wir auch zum Mittagessen. Mit „Fish & Chips“ entschieden wir uns für ein landestypisches Gericht. Es war aber auch lecker!

Auf dem Weg zurück zum Busparkplatz sammelte ich noch einige Impressionen von Salisbury.

Wieder zurück am „Ocean Terminal“, am Hafen von Southampton, gönnten wir unserer Mutter eine kleine Verschnaufpause, bevor wir uns wieder an Bord begaben. Mein Bruder und ich liefen in dieser Zeit ca. einhundert Meter zurück in Richtung Stadt, weil wir noch ein bestimmtes Gebäude fotografieren wollten: Das Hotel, in dem damals die Passagiere der 1. Klasse übernachteten, bevor sie am nächsten Tag mit der Titanic ausliefen.

Der Abend an Bord versprach uns einen ganz besonderen Leckerbissen - nicht nur kulinarisch, sondern insbesondere musikalisch. Um 19 Uhr fanden wir uns mal wieder im Theatrium ein - diesmal, um uns die AIDAmar Exklusiv-Show „Kauri“ anzusehen. Die Tops des Tages in der "AIDA Heute" versprachen uns eine atemberaubende Show - und dieses Versprechen wurde zu 100 Prozent eingehalten.

„Kauri“ wurde extra für AIDAmar entwickelt und ist nur an Bord dieses Schiffes zu sehen. Bei dieser Aufführung sind alle Künstler - Sänger, Tänzer und Akrobaten - zusammen auf der Bühne. Die Kostüme, Choreografien und Melodien waren einfach wundervoll und verzauberten sicherlich nicht nur mich. Die mysteriöse Unterwasserwelt mit dem Clownsfisch „Oi Oi“ und die AIDA Stars zogen mich derart in den Bann, dass ich mir diese Darbietung um 21 Uhr gleich nochmals anschauen musste!

Leider besitze ich nicht das Talent meiner beiden Brüder, was das Fotografieren angeht. Es liegt nicht nur an meinem kleineren Apparat - auf die Kamera-Einstellungen kommt es auch an. Mein großer Bruder gab mir einige Tipps, wie auch ich bessere Ergebnisse erziele. Meine Fotos sind zwar nicht vergleichbar mit denen von meinem Bruder, aber ich bin dennoch ganz zufrieden.

Morgen erwartet uns Frankreich und ein Besuch in der Hauptstadt Paris. Ich freue mich schon sehr auf die vielen Sehenswürdigkeiten - besonders auf den Eiffelturm.

Fotos: Ulrike Tenzer

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