Fahrt nach Hamburg zur AIDA Kreuzfahrt

Kreuzfahrtschiff AIDAmarEndlich ist es so weit! Der Countdown ist abgelaufen und auch auf der eigenen erstellen Übersicht sind alle Tage durchgestrichen. Die Koffer sind gepackt, der Rucksack steht griffbereit. Das Auto ist geputzt und vollgetankt.

Damit ich morgen auch ausgeschlafen losfahren kann heißt es für mich erstmal: Ab ins Bett und schlafen. Zwar ist um 20 Uhr noch alles taghell, aber um 2 Uhr klingelt der Wecker. Also Rollläden runter und Licht aus. Wie aber fast schon vorhersehbar - ich konnte nicht einschlafen. Lesen half auch nichts, das sonst immer funktioniert. Um 23 Uhr schaute ich immer noch auf die Uhr. So ein Mist - in 3 Stunden muss ich doch aufstehen! Irgendwann fielen mir aber doch die Augen zu. Als dann der Wecker klingelte, war ich überraschter Weise aber nicht „total erschlagen“. Also raus aus den Federn und rein ins Bad.

So, die Morgentoilette ist erledigt, ich bin geschminkt. Noch ein letzter Blick auf die Liste, damit ich auch ja nichts vergesse. Nochmals Kontrolle, ob Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein, EC-Karte und Bargeld im Geldbeutel sind - okay, alles da. Das Wichtigste: Die Buchungsunterlagen von der AIDA! Alles dort, wo es sein soll, denn nicht nur ich käme nicht auf das Schiff, sondern auch meiner Mutter wäre der Zutritt verweigert. Jetzt noch schnell Mutti anrufen. Sie bat mich darum,, damit sie nicht verschläft. Es kann losgehen!!!

Pünktlich um 3 Uhr bin ich gestartet und machte mich auf die erste Fahrt zur Abholung von Mami. Die Autobahn war um diese Zeit natürlich noch fast ganz frei, so dass ich meine geplante Fahrzeit von einer Stunde problemlos einhalten konnte. Muttis Koffer und ihre Reisetasche waren schnell im Kofferraum verstaut, Mami auf dem Beifahrersitz und weiter geht die Fahrt. Wir müssen ja noch den großen Bruder abholen. Auch hier kamen wir (fast) pünktlich an. Koffer verstauen, Navi anschließen, nochmals kurz alle auf die Toilette und weiter geht’s. Rauf auf die Autobahn A7 Richtung Würzburg und dann immer geradeaus über Kassel und Hannover in Richtung Hamburg.

Nach etwa der Hälfte der Strecke überlies ich das Steuer gerne meinem Bruder. Von den ursprünglich drei geplanten Fahrern sind ja leider nur noch wir beide übrig geblieben. Auch die restliche Fahrstrecke verlief ohne Probleme - keine Staus oder Unfälle. Wie geplant kamen wir gegen 12:30 Uhr in Hamburg bei „Parken & Meer“ an. Hier mussten wir nur unsere Koffer ausladen und noch mit dem von AIDA zugesandten Kofferanhängern versehen. Mehr brauchten wir nicht zu tun. Ach ja, den Schlüssel im Auto lassen, damit der PKW in die geschlossene und kameragesicherte Parkhalle gefahren werden kann! Um den Gepäcktransport zum Schiff kümmerten sich die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ und übergaben die Koffer der Schiffs-Crew. Wir sahen diese also erst am Abend vor unserer Kabine wieder.

Fotos: Ulrike Tenzer 

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