Mit dem Bus ging die Fahrt weiter - vorbei am Invalidendom und ein kleines Stück über die Champs-Elysée. Dort sahen wir auch die Einfahrt in den Tunnel, in dem am 31.08.1997 Prinzessin Diana den tödlichen Autounfall hatte.
Noch heute werden an der Skulptur Blumen niedergelegt.
Endlich erreichten wir unser letztes Ziel - den Eiffelturm - das bekannteste Wahrzeichen der Seine-Metropole.
Vor den Kassen hatten sich lange Schlangen gebildet, denn bei strahlendem Sonnenschein wollten viele Personen mit den Aufzügen auf die verschiedenen Plattformen des Eiffelturms. Die Aussicht von dort oben ist sicherlich atemberaubend.
Uns blieb dafür aber keine Zeit. Von der Stelle, an der wir aus dem Bus ausstiegen, konnte man zwar das Bauwerk sehen, aber für ein Foto, auf dem der ganze Turm sichtbar ist, war der Platz nicht unbedingt geeignet. Also nutzten Mami, mein Bruder und ich die 30 Minuten Aufenthalt, um eine bessere Position aufzusuchen.
Und gelohnt hat es sich allemal - oder nicht? Welche Fotos hätte mein kleiner Bruder wohl gemacht? Als Hobby-Fotograf wäre der Eiffelturm bestimmt das meistfotografierte Objekt gewesen. So gerne wollte er dieses Monument sehen …
Zu schnell war die halbe Stunde vorbei und wir mussten uns wieder beim Bus einfinden. Dann hieß es wieder - 3 Stunden Fahrzeit zurück zum Hafen von Le Havre. Auf der Rückfahrt war es ziemlich still im Bus, denn viele Reisende nutzten die Zeit, um mal kurz die Augen zu schließen.
Fotos Ulrike Tenzer
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